Tödlicher morgendlicher Verkehrsunfall auf Mebo
In den frühen Morgenstunden des Freitag 9. Februar 2024 alarmierten Autofahrer die Rettungsmannschaften, nachdem ein Pkw an der Mebo-Ausfahrt Lana seitlich gegen den Fahrbahnteiler geprallt war. Umgehend rückten die Feuerwehren von Lana und Gargazon, sowie das Weiße Kreuz Lana, die Notärztin aus Meran und die Carabinieri zum Unfallort aus. Vor Ort zeigte sich den Einsatzkräften ein Bild der Verwüstung, der Pkw war sehr stark beschädigt und der Fahrzeuglenker eingeklemmt. Dieser war laut Notärztin bereits verstorben.
Zeitgleich wurde die Schnellstraße Mebo in Richtung Norden gesperrt und in Richtung Süden einspurig offen gelassen. Das Fahrzeug wurde abgesichert und Sichtschutzwände aufgebaut. Nach Freigabe und Unfallermittlungen der Carabinieri konnte der 33-Jährige aus der Toskana aus dem Autowrack geborgen werden, wozu hydraulisches Rettungsgerät notwendig war. Anschließend wurde er dem Bestattungsunternehmen übergeben. Die aufwändige Fahrzeugbergung erforderte den Einsatz der Seilwinde des Schwerrüstfahrzeuges, nachdem sich das Fahrzeug stark gegen die Leitplanken verkeilt hatte. Nach rund 2,5 Stunden konnte die Mebo wieder in beide Richtungen vollständig geöffnet werden.