Fahrzeugbergung und Suche nach Verkehrsunfall
Am frühen Freitag Morgen des 1. März 2024 wurde das Notrufzentrum eines Automobilherstellers alarmiert, nachdem ein Fahrzeug in den Auen in Niederlana einen Verkehrsunfall erlitten hatte. Da kein Kontakt zu den Insassen möglich war, wurde in der Landesnotrufzentrale in Bozen der Notruf weitergeleitet. Das Weiße Kreuz Lana mit Rettungswagen, die Carabinieri von Lana, sowie die Feuerwehr machten sich auf dem Weg zum Unfallort. Ein Pkw war in einer 90°-Kurve mit hoher Geschwindigkeit gegen die Leitplanken geprallt und steckengeblieben. Es waren keinerlei Insassen vorzufinden, weshalb man sich umgehend auf die Suche nach einem oder mehreren Verletzten machte. Parallel wurde die Fahrzeugbergung in die Wege geleitet, während die Carabinieri Informationen zum Fahrzeughalter durchführten. Nach kurzer Zeit konnten drei Personen in der Nähe aufgegriffen werden, welche glücklicherweise unverletzt waren.
Während die Carabinieri die Personendaten kontrollierten, kam es zeitgleich zu einem weiteren Unfall: ein Geländewagen war beim Wenden an der Stelle, an der die Carabinieri die Daten aufnahmen, in einen Bewässerungsgraben gerutscht, weshalb mit den Kran des Schwerrüstfahrzeuges erneut eine Fahrzeugbergung vorgenommen werden musste.