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Feuerwehr Lana unterwirft sich Atemschutztest

Das Tragen von Atemschutzgeräten ist für Feuerwehrmänner im Einsatz häufig die erste und wichtigste Maßnahme die Atemluftversorgung sicherzustellen: Rauch bei Bränden, Chemikaliendämpfe, Sauerstoffmangel. Atemschutzträger müssen regelmäßig das Tragen des schweren Gerätes samt Maske üben und gewöhnen, aber auch ärztliche Leistungsprüfungen bewältigen.

Die Feuerwehr Lana geht einen Schritt weiter und verpflichtet seine Atemschutzträger zur Teilnahme am sogennanten Finnentest: dieser von Feuerwehrverbänden anerkannte Test sieht verschiedene Prüfungsstationen vor, bei denen Aufgaben in einer vorgegebenen Zeit bewältigt werden müssen. Das Ganze natürlich mit komplettem Atemschutzgerät und Schutzausrüstung.

Die Stationen sehen das Gehen ohne und mit 16,6kg schweren Kanistern über jeweils 100m vor, 90 Stufen auf- und wieder absteigen. Weiters muss mit einem 6-kg-Hammer ein liegender LKW-Reifen von 47kg Gewicht 4 Meter weit gestoßen werden. Bei der vorletzten Station muss ein Hindernisparkours durchlaufen werden, bei dem es gilt abwechselnd über Hürden zu steigen und darunter durch zu kriechen. Zu guter Letzt muss ein C-Schlauch von 15m Länge aufgerollt werden, ohne dass sich das Ende von der Stelle bewegt, sauber aufgewickelt und durch eine Schlauchschelle zusammengebunden werden. Diese anspruchsvolle Tauglichkeitsprüfung stellt eine realistische motorische und physische Beanspruchung dar, wie sie im Einsatz häufig vorkommt.

Der Atemschutzgerätewart Andreas Hillebrand überwachte die einzelnen Stationen und nahm die Zeitmessung vor. Außerdem wurden wichtige Daten über die einzelnen Atemschutzträger gesammelt. Zur Freude aller konnten alle Teilnehmer die Prüfung erfolgreich bewältigen.

 

 

 

 

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